2:6 gegen den Liga-Favoriten verloren

Gegen Ende der Vorbereitung trafen die beiden wohl stärksten Mannschaften aufeinander. Im Gegensatz zum Schiedsrichterquartett waren die Spieler von Beginn an bei der Sache.

Durch zwei Powerplay-Tore sind die Oltener eher glücklich in Führung gegangen. Die Visper haben sich dadurch aber nicht beirren lassen und waren im ersten Drittel ebenbürtig. Nach einer sehenswerten Aktion konnte Kuonen zum 1:2 verkürzen. Die ersten Minuten im 2. Drittel gehörten den Gästen, aber die Visper kamen nach und nach zurück ins Spiel und zu zahlreichen Chancen. Verwertet konnten diese jedoch nicht werden. Im Gegenteil, der EHC Olten konnte eine dritte Überzahltsituation zum 1:3 verwerten.

Das Schlussdrittel bot wenig gute Hockeykost. Die Visper waren nicht mehr in der Lage zurückzukehren und die Oltener waren clever und abgeklärt genug, um das Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. So verlor Visp letztlich mit 2:6. Ein Resultat, dass wohl ein wenig zu hoch ausgefallen war, aber aus Sicht der Gäste verdient war.

Bei den Vispern kam zum ersten mal Oliver Heinen zum Zug. Er hat vor allem in den ersten beiden Dritteln gezeigt, dass er in der Verteidigung zu einem Leader werden kann. Dass die Visper Mannschaft viel Potential hat, zeigt auch die Tatsache, dass ein Spieler wie Bogdanoff in der vierten Linie zum Zug kam. Wichtig ist nun, dass in zwei Wochen die Automatismen stimmen.

Tore: Kuonen, Bogdanoff

 

Reto Werlen

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