Erfolgreiches Wochenende für Valais/Wallis

Nach der Nati-Pause spielte Valais/Wallis am Freitag in Visp gegen La Chaux-de-Fonds. Es wurde nicht zum erwarteten Spitzenspiel.

Der Gegner hatte viele Absenzen zu melden sowie seine besten Spieler nicht aufgeboten. So trat La Chaux-de-Fonds nur 12 Feldspielern an. Diese kämpften aber bis zum Schluss. Valais/Wallis konnte das Geschehen mehrheitlich kontrollieren und vorallem im zweiten Abschnitt die Differenz machen. Am Schluss konnte man einen ungefährdeten Sieg feiern, auch wenn dies kein wirklicher Gradmesser war. Pflicht erfüllt und weiterhin Leaderposition verteidigen.

 

Am Sonntag ging es zur langen Reise nach Chur. Ein unbequemer Gegner mit spielerischen Qualitäten, welcher bereits in Visp grosse Mühe bereitete. Auch dieses Mal spielte man gegen ein nicht komplettes Kaderaufgebot von Chur, bedingt durch Verletzte und Abwesende. Valais/Wallis startete gut in die Partie und konnte verdient in Führung gehen. Zudem spielten die Walliser an diesem Abend gegen zwei Gegner: Chur und den Schiri. Dieser war zum Teil überfordert und pfiff sehr kleinlich gegen Valais/Wallis. Es war dann auch ein Auf und Ab über die 60 Minuten und schnell analysiert: In den Momenten, wo die Spieler kompakt standen und die taktischen Anweisungen befolgten, konnte Valais/Wallis das Spiel bestimmen. Jedoch liess man zwischendurch den Gegner wieder zurückkommen, indem man die Spielvorgaben vernachlässigte und somit den Gegner darauf aufbauen liess. Am Schluss gab es einen verdienten Arbeitssieg.

 

Fazit: es bedingt eine konstante und kollektive Ausführung der Spielvorgaben in jedem Spiel gegen jeden Gegner, ansonsten wird es gegen jeden Gegner schwierig. "Wir sind uns bewusst, dass momentan auch vieles zu unseren Gunsten läuft. Dies sind Tatsachen, beklagen uns aber sicher nicht und nehmen das mit uns, was wir uns erarbeitet haben. Wir versuchen weiterhin, unsere Leaderposition zu halten. Primäres Ziel der Qaulifikation bleiben aber weiterhin die Top 4 - und dann Vollgas in den Playoffs!"

Daniel Wobmann

Zurück