Mit einem Penalty in der Verlängerung zur Niederlage

Der EHC Visp musste ein weiteres Mal als Verlierer vom Eis. Letzten Endes behielt der EHC Winterthur in der Lonza Arena vor 2329 Zuschauern mit 2:3 n.V. das bessere Ende für sich.

Dabei sah es im ersten Drittel noch nicht danach aus. Die Visper traten mit viel Elan und Willen an und hatten den Gegner und auch das Spiel mehr oder weniger im Griff. Obwohl die Visper im ersten Überzahlspiel die Powerplay-Formation nicht richtig installieren konnten, war man in der Lage, einen Konter durch Nilsson erfolgreich abzuschliessen. Nur wenige Minuten danach war es Lutz, der einen weiteren Konter zu Gunsten der Visper ausnützen konnte. Beide Teams waren wohl bereits in der Drittelspause, als die Winterthurer noch zum Anschlusstreffer kamen. Dabei sahen sowohl die Visper Hintermannschaft als auch der Torhüter nicht unbedingt vorteilhaft aus.

Das zweite Drittel ist schnell erzählt: wenig Torchancen, viel Geknorze und wenig spielerische Linie. Tore vielen in diesem Abschnitt keine.

Im letzten Drittel konnten die Gäste eine Überzahlsituation ausnützen. Die Visper setzten danach nochmals alles daran, den Siegestreffer zu erzielen. Aber trotz vieler vielversprechenden Abschlüsse kam es nicht mehr dazu. In der Verlängerung konnten die Winterthurer bereits nach 16 Sekunden einen Penalty schiessen, welchen Lawrence souverän verwandelte.

Obwohl die Visper vor dem gegnerischen Tor viel gefährlicher agierten als in den letzten Spielen, war man trotzdem nicht in der Lage, einen Vollerfolg zu landen. Man muss über die Bücher…

Tore: Nilsson, Lutz
Best Player: Lutz

Bericht: Reto Werlen
Fotos: Astrid Schaffner

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