EHC Visp zeigt eine Reaktion
EHC Visp zeigt eine Reaktion
Von den Vispern wurde eine Reaktion gefordert und so starteten sie auch in die Partie. Sie schnürten die Gäste aus Winterthur mehrheitlich im eigenen Drittel ein und gingen bereits nach sechs Minuten durch einen Doppelschlag innert 23 Sekunden mit 2:0 in Führung. In der Folge flachte die Partie ab, das Team von Per Hanberg konnte die Kadenz aus den Startminuten nicht mehr hochhalten. Trotzdem waren die Visper die spielbestimmende Mannschaft und hätten nach 20 Minuten mit einer besseren Chancenauswertung höher führen müssen. 21 zu 3 Torschüsse waren nach dem ersten Drittel ein klares Verdikt.
Auch im Mitteldrittel änderte sich am Spielgeschehen nichts. Der EHC Visp war stets am Drücker und konnte zu Beginn dieses Drittels zwei weitere Tore schiessen. Anschliessend schalteten die Visper ein paar Gänge zurück, was sicherlich auch dem Umstand geschuldet war, dass die Gegenwehr des EHC Winterthur überschaubar war.
Auch wenn der EHC Visp im letzten Drittel nicht mehr mit der letzten Konsequenz ans Werk ging, waren sie dem Gegner weiterhin in allen Belangen überlegen. Sie konnten mit zwei weiteren Toren das Score sogar noch zum 6:0-Schlussresultat erhöhen.
Mit dem klaren Sieg und den drei Punkten hat der EHC Visp die Pflicht souverän erfüllt, auch wenn die Leistung des Gegners bescheiden war.
Tore für Visp: 3x Chiriayev, 2x Kuonen, Brügger
Best Player: Valentin Pilet und Mick Schüpbach
Matchbericht von Steven Anthamatten