Stellungnahme der EHC Visp Sport AG zu den Staatsratsentscheiden des Kanton Wallis

Die EHC Visp Sport AG nimmt von den heutigen Staatsratsentscheide Kenntnis. Der Klub hat stets die epidemiologische Lage und die Gesundheit der Bevölkerung bzw. Mitarbeiter und Matchbesucher in den Mittelpunkt seiner Entscheide gesetzt. Die anfangs Oktober 2020 vom Kanton zugelassenen Schutzkonzepte konnten wie in allen Schweizer Fussball- und Eishockey-Stadien der obersten zwei Ligen konform und problemlos für die Matchbesucher umgesetzt werden.
Dies dank überdurchschnittlich hohen Schutzmaßnahmen im Vergleich zum gesellschaftlichen Leben. Die kostspieligen Massnahmen zur Umsetzung der Schutzkonzepte wurden in einer wirtschaftlichen schwierigen Zeit von den Klubs in Kauf genommen.
Die EHC Visp Sport AG nimmt mit befremden Kenntnis, dass man seitens Kanton nie neue Lösungsansätze mit den Klubs besprochen hat. Der wirtschaftliche, soziale und unternehmerische Schaden ist immens und bedroht den Klub in seiner Existenz. Insbesondere sind die 100 Arbeitsplätze der EHC Visp Sport AG, die regionale Wertschöpfung - ein Mehrfaches des Budget - und die Weiterführung der nationalen Meisterschaften gefährdet. Die EHC Visp Sport AG sieht sich als „Opfer“ einer Situation welche ausser Kontrolle geriet und stellt sich die Frage der Relevanz des Spitzensportes im Kanton Wallis.
 
Weiteres Vorgehen
Die EHC Visp Familie wird seine treuen Partner, Helfer, Abonnenten und Mitarbeiter in den kommenden Tagen, auch nach Rücksprache mit Swiss Ice Hockey, über die Konsequenzen des Staatsratsentscheids informieren. 

 

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